Finanzierung problematisch / BUND bittet Bürgermeister und Gemeinderat um Unterstützung so lautet die zweite Überschrift des Artikels beim Verlagshaus Jaumann (Oberbadisches Volksblatt und andere).
Hier der ganze Artikel:
OVBIch suche ja immer die Win-Win-Situation (z.B. Zimmermann nur mit Umgehungsstrasse) und dann fallen mir ja noch diese "schlauen" Lebensweisheiten und Zitate ein . . . so auch hier:
"Beisse nie die Hand, die dich füttert."Einerseits verstärkt die Diskussionskultur und Positionen einzelner Personen (Zitat:
"...gesellschaftspolitisch bedeute die Lagune einen Todesstoß für Grenzach-Wyhlen.", Zitat:
"Der Investor wird sein Wort brechen.") die Gegensätzlichkeit der Sichtweisen.
Andererseits leistet der BUND tatsächlich eine sinnvolle und lohnenswerte Arbeit bei der Biotoppflege.
Manche Sichtweisen und manches Engagement gehen aber über das Ziel hinaus. Man muss nicht zwanghaft eine Zaunammer ansiedeln wollen (hier: 2 Brutnachweise), die an anderer Stelle (Tüllingen: rund 20 Nachweise, Zürich: rund 50 Nachweise, in Italien: Tausende) viel besser gedeihen und sich offensichtlich wohler fühlen.
In Grenzach-Wyhlen werden die Ortsteile dadurch dauerhaft getrennt. Einerseits ist man gegen Zersiedelung, andererseits wird das natürliche Zusammenwachsen entlang der Verkehrsadern behindert.
Wer finanzielle Unterstützung von der Gemeinde möchte, sollte auch Rücksicht auf die Weiterentwicklung und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Gemeinde nehmen. Nur mit gesicherten und wachsenden Einnahmen sind Zuschüsse für Vereinstätigkeiten möglich.
Das Geld zum Ausgeben muss erst verdient werden.Wie seht Ihr das?
Danke + Guss
Frank